Erlöste Sexualität Von Stefan Bamberg

Zitat: „Anastasia - Tochter der Taiga“, Band 1:

«Die Menschheit ist nicht schlecht, aber sie unterliegt dem starken Einfluss der dunklen Kräfte, die den Geist des Menschen verwirren und die niederen Triebe des Fleisches anstacheln. So werden die Menschen in unsägliches Leid und Elend gestürzt. Dabei bedienen sich die Dunkelmächte des Mediums der Frau, insbesondere ihrer Schönheit. Die Schönheit der Frau ist eigentlich dazu bestimmt, im Manne den Sinn für Dichtung, Kunst und Kreativität zu erwecken und zu pflegen. Dazu muss aber die Frau selbst rein sein. Ist dies nicht der Fall, wird sie versuchen, den Mann mit ihren körperlichen Reizen zu verführen, sozusagen durch den äußerlichen Glanz einer leeren Hülle. Dadurch betrügt sie den Mann, und für diesen Betrug muss sie selbst das ganze Leben hindurch leiden.» (Zitat Ende)

Zitat aus „Die Sexualkraft - Grundkraft des Lebens“

„Die Sexualkraft ist unsere elementare Lebenskraft. Als Grundkraft des Lebens ist sie der eigentlichste Lebenssinn der Seele, d.h. der zur Ausbildung des in der Seele wohnenden Geistes notwendige Seelenätherstoff.

Wird diese Kraft, die dem Menschen zur Vergeistigung seines Ichs und zur alleinigen Kinderzeugung gegeben ist *1, einem tierischen Trieb gleichend nur für die stumme Befriedigung seiner Begierden benutzt, dann vergeudet der Mensch diese seine besten Kräfte durch das Verpuffen seiner alleredelsten Lebenssäfte, seines Seelenätherlebensstoffs. Es fehlt ihm dann nicht nur ein Vorrat, aus dem sich am Ende ein stets intensiveres Licht in der Seele hätte ansammeln können *2, sondern die Seele vergräbt sich dadurch auch in das Fleisch und verhindert dadurch die Wachwerdung des Geistes in ihr"

*1 (GEJ.03.215,11; GEJ.04_231,03; RB.02_203,18)
*2 (GEJ.04_230,02; GEJ.08_041,06)

Zitat aus Artikel „Wie ist die Erbsünde von Adam und Eva zu verstehen?“:

„Es hat einen Sinn, dass das UR-Werk (Buch „UR-Ewigkeit in Raum und Zeit“) in dieser WeltenWende-Zeit offenbart wurde. Wir sollen da Stück für Stück wieder in die UR-Ordnung zurückgeführt werden, und da ist es wichtig, die UR-Ordnung auch zu kennen. Genau das passierte aber schon bei Adam und Eva. Die beiden sollten, wie im PARADIES, in die UR-Ordnung zurückführen, auch was die Sexualität betrifft. - Die Vorstellung, dass die Sexualität nun hier fallbedingt natürlich und nun einmal da sei, eine solche Philosophie hätte auch die Schlange (Sadhana) zu Eva sagen können, um sie genau dadurch zu verführen und zu programmieren und sie daran zu hindern, die primäre Urschuld-Lust gewaltig aufzuheben. Ein ganzes Geschlecht hätte darauf beruht. Was für ein großer Schritt zurück in die UR-Ordnung hätte da vollzogen werden können. Wenn man sich dessen bewusst wird, dann versteht man auch die Erbsünde, die sexuelle Lust bis hin zu den ärgsten Entartungen. Das ist der Sinn des Auftrages von Adam und Eva. Da wäre es für alle anderen Fallrassen nicht möglich gewesen, dagegen anzukommen.“

So gut wie alle Erdenmenschen leben seit Jahrtausenden die Sexualität nicht in der göttlichen Ordnung. So sind heute so gut wie alle Menschen der Meinung, das wäre völlig normal sie so zu leben, wie es eben jeder macht. Wie sieht aber die Sexualität, gelebt in der göttlichen Ordnung, aus? Um das zu verstehen hier erst einmal dieser höchst interessante Textauszug:

¿Ist Sex eine Sünde?

Im nachfolgenden Textauszug sagt Anastasia (Wladimir Megre, „Anastasia -Tochter der Taiga“, Band 1) etwas sehr wichtiges zum Thema Sexualität. Ich bin nicht mit allen ihren Philosophien einverstanden, die sie in ihren Büchern bringt, aber das hier über Sexualität ist sehr gut und das ist mir auch schon lange klar, dass nur auf diese Weise die Menschen wirklich glücklich werden können in der Partnerschaft, wenn sie das folgende beachten:

Zitat: „«Du denkst also nicht, Sex sei eine Sünde?», fragte ich.

Anastasia hielt inne, sah mich erstaunt an und erwiderte: «War das etwa das, was man bei euch mit dem Wort Sex bezeichnet? Wenn nicht, was ist dann eine größere Sünde: sich hinzugeben, damit ein neuer Mensch zur Welt kommt, oder sich zu enthalten und damit die Geburt eines Menschen, eines richtigen Menschen zu verhindern?»

«Sieh mal, Wladimir, die dunklen Kräfte haben es darauf abgesehen, die niedrigen Bedürfnisse des Fleisches im Menschen anzustacheln, damit er diese Gottesgabe der Seligkeit nicht erfahren kann. Mit allen möglichen Mitteln versuchen sie den Menschen davon zu überzeugen, dass er mühelos Zufriedenheit findet, indem er stets an fleischliche Freuden denkt. Auf diese Weise führen sie den Menschen weit weg von der Wahrheit. Die armen, betrogenen Frauen wissen davon nichts und leiden ihr ganzes Leben auf der Suche nach der verlorenen Glückseligkeit. Sie suchen am falschen Ort.

Keine Frau ist imstande, einen Mann von der Unzucht abzuhalten, wenn sie selbst sich ihm nur um der Befriedigung ihres Geschlechtstriebes willen hingibt. Wenn dies der Fall ist, können sie kein glückliches Zusammenleben führen. Ihre Zweisamkeit ist nur eine Illusion des Zusammenseins, eine Lüge, ein gesellschaftlich etablierter Betrug; denn die Frau wird selbst unzüchtig, ganz gleich, ob sie mit dem Mann verheiratet ist oder nicht.

Ach, wie viele Gesetze und Bräuche, religiöse wie weltliche, hat der Mensch erdacht, um diese falsche Ehe künstlich zu festigen! Doch was hat das alles gebracht? Sie zwangen die Menschen, sich anzupassen und zu verstellen, um den Schein der Ehe zu wahren. Die inneren Neigungen aber blieben unverändert und unabhängig von den Umständen und den Menschen.

Jesus Christus erkannte das und versuchte, sich diesem Betrug zu widersetzen. Er sagte: 

Noch vor kurzem habt ihr versucht, Menschen zu brandmarken, die ihre Familie verließen. Doch nichts und niemand konnte jemals den Wunsch des Menschen aufhalten, beharrlich nach der intuitiv empfundenen Glückseligkeit, der großen Befriedigung zu suchen. Die falsche Ehe ist etwas Furchtbares.

Denk doch mal an die Kinder, Wladimir! Weißt du, Kinder empfinden den Lug und Betrug einer solchen Ehe ganz genau. Und als Folge davon bezweifeln sie alle Worte der Eltern. Die Kinder empfinden unbewusst die Lüge, bereits zum Zeitpunkt der Empfängnis.

Deswegen geht es ihnen schlecht. Was denkst du, wer möchte als Folge geschlechtlichen Genusses geboren werden? Jeder möchte aus einem großen Drang zur Liebe und zum Schöpferischen erschaffen werden und nicht als Folge von Geschlechtsgenuss zur Welt kommen.

Diejenigen, die eine falsche Ehe geschlossen haben, werden insgeheim immer wieder nach wahrer Befriedigung suchen. Sie werden versuchen, immer neue Körper zu besitzen, oder sich aus Frustration selbst befriedigen, wobei sie innerlich sehr wohl ahnen, dass sie sich dadurch von dem echten Glück einer wahren Ehe mehr und mehr entfernen.»

«Stopp mal, Anastasia! Sind ein Mann und eine Frau etwa unwiderruflich verdammt, wenn sie einmal in eine lustvolle Beziehung geschliddert sind? Gibt es für sie keine Umkehr, keine Möglichkeit der Besserung?»

«Doch, das ist schon möglich. Und ich weiß jetzt auch, was zu tun ist. Aber wie, mit welchen Worten kann man das ausdrücken? Die ganze Zeit suche ich schon nach solchen Worten. In der Vergangenheit habe ich sie gesucht und in der Zukunft, aber vergeblich.

Vielleicht sind sie ja schon ganz nahe? Und bald erscheinen sie dann, diese neuen Worte, die in der Lage sind, Herz und Verstand anzusprechen. Neue Worte über die alte Wahrheit der Urquellen.»

«Mach dir nicht so viel daraus, Anastasia. Sag es einfach mit den Worten, die es schon gibt, selbst wenn sie nicht völlig zutreffend sind. Was braucht man sonst noch für wahre Befriedigung außer zwei Körpern?»

«Auf das Bewusstsein kommt es an! Auf das beiderseitige Streben nach dem Schöpferischen und auch auf Aufrichtigkeit und reine Absichten.»

«Also, einfach nur so Sex zu haben ist deiner Ansicht nach schlecht?»

«Sehr schlecht. Es führt die Menschen von der Wahrheit weg und zerstört die Familie. Eine Unmenge an Energie wird auf diese Weise verschwendet.»

«Aber warum gibt es dann so viele Pornofilme und Zeitschriften mit Bildern nackter Frauen in erotischer Pose? Anscheinend mögen die Leute das, denn schließlich ist das Angebot von der Nachfrage abhängig. Willst du etwa behaupten, die Menschheit sei durch und durch schlecht?»

«Die Menschheit ist nicht schlecht, aber sie unterliegt dem starken Einfluss der dunklen Kräfte, die den Geist des Menschen verwirren und die niederen Triebe des Fleisches anstacheln. So werden die Menschen in unsägliches Leid und Elend gestürzt. Dabei bedienen sich die Dunkelmächte des Mediums der Frau, insbesondere ihrer Schönheit. Die

Schönheit der Frau ist eigentlich dazu bestimmt, im Manne den Sinn für Dichtung, Kunst und Kreativität zu erwecken und zu pflegen. Dazu muss aber die Frau selbst rein sein. Ist dies nicht der Fall, wird sie versuchen, den Mann mit ihren körperlichen Reizen zu verführen, sozusagen durch den äußerlichen Glanz einer leeren Hülle. Dadurch betrügt sie den Mann, und für diesen Betrug muss sie selbst das ganze Leben hindurch leiden.»

«Und was hat das alles zu bedeuten? In all den Jahrtausenden ihrer Existenz hat es die Menschheit nicht geschafft, sich des Einflusses der dunklen Kräfte zu erwehren. Demnach sind sie stärker als der Mensch. Trotz all der Ermahnungen der erleuchteten Meister, wie du sie nennst, ist er dem Einfluss der Dunkelmächte unterlegen. Vielleicht ist es ja gar nicht möglich, sie zu bekämpfen, vielleicht sogar nicht einmal nötig?»

«Doch, es ist möglich, und es ist auch nötig. Ganz bestimmt!»

«Wer kann denn das tun?»

«Die Frauen, die es geschafft haben, die eigene Bestimmung und die Wahrheit zu erkennen. Durch sie werden sich auch die Männer ändern.»

«Das glaube ich kaum, Anastasia. Einen normalen Mann werden die schönen Brüste oder Beine einer Frau immer sexuell erregen —besonders wenn er auf Dienstreise ist oder im Urlaub, also weit weg von seiner Partnerin. So ist es nun mal. Und niemand wird daran etwas ändern. Das schafft keiner.»

«Ich habe es doch bei dir geschafft!»

«Was hast du geschafft?»

«Jetzt wirst du dich nicht mehr mit diesem unseligen Sex beschäftigen können.»

Ein furchtbarer Gedanke durchfuhr mich wie ein Stromschlag, und das schöne Gefühl der Nacht verflüchtigte sich schlagartig. «Was hast du getan, Anastasia? Bin ich jetzt ... bin ich etwa impotent?»

«Im Gegenteil. Erst jetzt bist du ein richtiger Mann geworden. Nur wird der gewöhnliche Sex dich jetzt abstoßen. Er wird dir nicht das geben können, was du jetzt erlebt hast. Eine solche Erfahrung ist nur dann möglich, wenn du dir von der Frau ein Kind wünschst und wenn die Frau den gleichen Wunsch hat - mit anderen Worten, wenn sie dich liebt.»

«...sie dich liebt? Unter solchen Bedingungen kann es nur ein paar Mal im Leben vorkommen.»

«Das ist aber ausreichend, um ein ganzes Leben glücklich zu sein. Glaube mir, Wladimir, eines Tages wirst du das verstehen. Die Menschen gehen die Verbindung mit dem anderen Geschlecht nur auf der körperlichen Ebene ein, und das immer wieder. Sie wissen nicht, dass man auf diese Weise keine wahre Befriedigung finden kann. Andererseits können ein Mann und eine Frau, die auf allen Ebenen des Lebens vereint sind, wie auf einer Welle lichter Verzückung die große Befriedigung erfahren, vorausgesetzt, sie sind vom Wunsch nach gemeinsamem Erschaffen getrieben.

Der Schöpfer hat dieses Erleben allein dem Menschen vorbehalten. Solche Zufriedenheit, solches Glück ist nicht von kurzer Dauer und mit den flüchtigen leiblichen Freuden nicht zu vergleichen. Alle Ebenen des Daseins werden diese Empfindungen aufnehmen und bewahren und dich und die Frau glücklich machen, und sie wird in der Lage sein, ein Kind zu gebären, das dem Schöpfer ebenbürtig ist.» [Anm.: im gerechten Ebenmaß, denn wir sind nicht der Schöpfer sondern seine Geschöpfe!!!]

Anastasia streckte mir ihre Hand entgegen und rückte dichter an mich heran. Doch ich sprang auf, lief rasch in eine Ecke der Höhle und rief: «Mach den Eingang frei, oder es passiert was!»

Sie stand auf. Ich kletterte aus der Höhle und wich ein paar Schritte von ihr zurück.

«Du hast mir das wohl größte Vergnügen des Lebens weggenommen. Alle streben danach. Alle denken daran, auch wenn nicht jeder darüber spricht.»

«Dieses Vergnügen ist eine Illusion, Wladimir. Ich habe dir geholfen, dich von dieser schrecklichen, unseligen und sündhaften Neigung zu befreien.»

«Illusion hin, Illusion her - es ist ein allgemein anerkanntes Vergnügen. Und unterstehe dich ja, mich auch noch von meinen anderen angeblich verderblichen Neigungen befreien zu wollen. Sonst kann ich, wenn ich wieder nach Hause komme, womöglich keine Frauen mehr lieben und nicht mehr essen gehen, trinken und rauchen. Das ist für die Mehrheit in unserer Gesellschaft eine sehr ungewöhnliche Lebensweise.»

«Was ist denn Gutes an einem Trinkgelage, am Rauchen und am sinnlosen, ungesunden Verzehr großer Mengen von Fleisch, wo es doch so viele wunderbare Pflanzen gibt, die insbesondere als Nahrung für den Menschen erschaffen wurden?»

«Iss du nur deine Pflanzenkost, wenn es dir Spaß macht. Was ich esse, das lass bitte meine Sorge sein. Vielen von uns macht es nun einmal Spaß zu rauchen, zu trinken und ausgiebig zu tafeln. So ist es einfach üblich bei uns, kapiert?»

«Aber all diese Dinge sind schlecht und ungesund.»" (Zitat Ende)

Adam und Eva und die Erbsünde

In dem Buch "Zehn kleine Bausteine” von Anita Wolf, Seite 121: Anhang „Menschen bauen - Menschen zerstören", wird das Geschehen mit Adam und Eva genau geschildert.

(hier als kostenlose PDF erhältlich (siehe: http://gandhi-auftrag.de/anita-wolf/ZehnkleineBausteine.pdf und auch in gedruckter Form: https://anita-wolf.de )

Es ist sehr beeindruckend, was Anastasia in Band 1 über Sexualität sagt, eben genau das, wie es Adam und Eva hätten leben sollen. Mit manchen Philosophien, die Anastasia von sich gibt, bin ich ja nicht einverstanden, aber hier beim Thema Sexualität ist es wirklich erstaunlich, wie genau sie da diese in die Gottesordnung zurückführt und selbst lebt. Und wenn man die Sexualität nicht in der Gottesordnung lebt, bezahlt man einen hohen Preis, wie ich an meinem eigenen Leben nur zu deutlich feststellen konnte und wie eben auch Adam und Eva feststellen konnten. Da hat sich in Bezug der Folgen, die Adam und Eva erlebten, nichts geändert bis heute, auch wenn das heute sehr viele Menschen meinen und sich da es sich zurechtbiegen, wie es ihnen in den Kram passt. Immer wieder und immer wieder wiederholt sich bei so gut wie allen Erdenmenschen ähnliches wie bei Adam und Eva. Und die Menschen wollen und wollen es nicht verstehen! Wahrlich die Erbsünde!

Wie Anastasia hier in dem Text deutlich betont, gibt es da heftige Angriffe von dämonischen Wesenheiten, die diese wohl bei jedem Menschen fahren. Das ist nicht zu unterschätzen und muss man ganz klar und wach sehen und findet wirklich real statt, genauso wie es eben auch Adam und Eva erlebten! Das sind nicht zu unterschätzende hohe Preise, die da gezahlt werden müssen, wenn man die Sexualität nicht in der Gottesordnung lebt.

Ernährungsumstellung ist wichtig!!!;

Man kann es erleben, wenn man wirklich rein pflanzlich High Carb Low Fat, keine Öl-ISOLATE sich ernährt (beschrieben im Buch von Dr. John McDougall, „Die High Carb Diät - Abnehmen mit den richtigen Kohlenhydraten“, Kurzeinführung hier: auf rein pflanzliche Ernaehrung und Anfaengerfehler vermeiden.pdf ), dass man dann einiges weniger an Probleme mit dem Libido hat. Libido ist die sexuelle Begierde, Lustbefriedigung und hat nichts mit Potenz zu tun! Fett regelt das tatsächlich hoch oder runter. Das konnte auch Eugen (Lichtblick) an sich beobachten. Er berichtet in einem Video auch über Sexualität und sagt, dass es wichtig wäre, wenn man es schafft enthaltsam zu leben (wenn man kein Kind zeugen will) und er das problemlos hinbekäme und er an sich beobachten könnte, wenn er viel Fett essen würde, wie dann sein Libido hochginge. Das weitere geschieht natürlich in der Hinwendung zum VATER und da hilft mir das Lesen der Gottesoffenbarungen der Bücher von Anita Wolf sehr (hier alle Bücher als kostenlose PDF: https://www.gandhi-auftrag.de/AnitaWolf.htm ), mache ich jetzt auch immer vor dem Schlafengehen, da dann intensiv in Verbindung mit dem VATER zu kommen.

Hier ist das Video zum Thema Libido senken:

"LIBIDO als LAST | Libido senken um mehr zu SCHAFFEN + höhere KONZENTRATION Ernährung":

Primär wichtig an 1, Stellt; Die liebenden Beziehung zum Vater

Wenn der VATER sieht, dass man ERNST macht hierbei und man wirklich seine Sexualität wieder in die Gottesordnung führen will und es auch tut, also man wirklich den ernsthaften Entschluss gefasst hat, die Sexualität nie mehr missbräuchlich zur Lustbefriedigung zu leben und es auch tut und man auch die Kämpfe und Prüfungen (z. B. Angriffe von dämonischen Wesenheiten, die in einem das Libido hochtreiben) in sich erfolgreich abgeschlossen hat (auch dabei mit dem VATER über das Thema ganz offen redet, Ihn um Hilfe und Schutz vor Angriffen bitten und Ihn dabei um Verzeihung bittet in Reue für alles was geschehen ist), kann der VATER seine Gnadenhände öffnen und einen reich beschenken. In diesem Prozess fertigte ich dann diese nachfolgende Textseite an zu einer ganz besonderen Textstelle in “Karmatha” (auf der nächsten Seite) mit dieser Einleitung:

Denn in Ihm wohnt die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig (Kolosser 2,9)

„Wie wohne ich also in mir selbst? Wo verweile ich in mir bzw. wie? Mein Aufenthalt in mir selbst in meinem Geworden-Sein? Erkenne ich mich und bestätige mich in dem, wie GOTT mich geschaffen hat - oder verkenne ich mich? - Im schlimmsten Fall: der Fall. In der Entsprechung fließen Schöpfer und Priester in Gott zusammen und sind im Verein der Vater UR, so können wir frei wiedergeben. Deshalb lesen wir auch, dass wir den gesamten UR erst erkennen, wenn wir auch den Vater erkannt haben. Im Zentrum Gottes ist der gesamte UR Jesus Christus in Geduld und Liebe im Vordergrund - ohne Gebrauch der Macht, jedoch wohnt die gesamte Fülle der GOTTHEIT leibhaftig in IHM! Hier ist Gott-UR der Liebemagnetismus, der alles Leben an sich zieht.“

Eine Betrachtung zum Hauptwerk von Anita Wolf“ von Ewald Brandner:

(aus Heftreihe „UR - das wahre Ziel“, Heft 41, 2016, Seite 32,“, Artikel „UR-Ewigkeit in Raum und Zeit - siehe: https://anita-wolf.de/bestellung/bestellung-reihe-ur-das-wahre-ziel/) Anita Wolf, „Karmatha“, Kapitel 28, Vers 8 - 10:

8. Nur die Weite von Raum und Zeit führt euch ganz in Meine Nähe, obwohl keines von euch übersieht, wie sich Strahlfeld an Strahlfeld gliedert, die Flächen der Kraftsphären neben-, über- und ineinander aufgebaut. Ja, Meine Gestalt ist euch fassbar, weil der euren gleich. Dennoch wohnt in ihr die unfassbare Weite von UR-Raum und UR-Zeit! Meinen Fürsten bleibt da noch ein letztes Rätsel übrig. Ihr wisst zwar längst, dass auch dann alles in Mir zu Hause ist, offenbare Ich Mich kleinsten Kindern. Nur dachtet ihr, es existierte außer einer sichtbaren Gestalt noch eine unsichtbare für das Unendliche, eine UR-Gestalt, die selbst höchsten Kindern ewig unzugänglich sei.

9. Nun ist eure Erkenntnis sogar richtig, wenngleich noch nicht in jener Form, die das Rätsel löst. Ihr ahntet, aber ihr wusstet nicht, dass Mein UR-Ich auch dann nicht von Meiner euch offenbarten Gestalt zu trennen ist, selbst wenn Ich Mich nur in einer Wesenheit oder einem Grundlebensstrahl enthülle. Ja, Meine sichtbar gewordene Vaterform ist ein Teil des UR-Ganzen, dieses umschließend und zugleich in ihm ruhend als wirkender Magnet- und Zentralmachtpunkt.

10. Deine geheime Frage, Mein Karmatha, warum die Stuhlersten jetzt auch erst diese höchst wichtige Offenbarung hören, ehrt dich, denn du stellst dich weit unter sie. Was nun die Zeit betrifft, ist zu sagen, dass Golgatha in der Materie erst umfassender erkannt werden muss, ehe das zur Sprache kommt, was es zutiefst berührt. Auch Sadhana muss auf ihrem Heimweg vier Wendepunkte erreichen. Jetzt steht sie im zweiten und ist im Begriff, ihn gut abzuschließen.

Wie ist die Erbsünde von Adam und Eva zu verstehen?

Auszug aus Artikel „Die Wahrheit über den Urknall (https://www.gandhi-auftrag.de/Urknall.htm ) ergänzt am 12.03.2014 und 25.11.2016 mit E.B.:

Der größte Teil der Lichtwesen war dem Vater treu geblieben und hatte bereits die Freiheitsprobe gut bestanden und die Kindschaftseigenschaften Geduld, Liebe und Barmherzigkeit in sich entwickelt. Nur die von Sadhana geschaffenen Wesen waren, bis auf die ersten drei Kinderpaare von ihr, gefallen. Genau genommen war auch noch ein viertes Kinderpaar von Sadhana dem Vater treu geblieben. Es war ein Sadhana mit am engsten verbundenes Kinderpaar, welches dann aber den Eigenwillen von Sadhana nicht mitmachte und dem Vater treu blieb. Dies zeigte eine ungeheure Geistesstärke dieser Kinder. Sie sollten viel später in der Materiewelt auf der Erde als Adam und Eva in Erscheinung treten, wo sie vor ca. 6000 Jahren die letzte Rückführungsepoche der Fallwesen, eines viele Milliarden Jahre dauernden Rückführungsgeschehens, einläuteten. In ihrer Materieinkarnation sind sie dann allerdings erst einmal der Verführung Sadhanas unterlegen.

Zitat "UR-Ewigkeit in Raum und Zeit", 6(10)-1476:

Das sind teils noch Auswirkungen jener Sünde, da sich einer hinter dem anderen verstecken wollte, weil die Weisheit mit dem Verluste Edens auch verloren war. Es bleibt die alte Erbsünde daher bis zum letzten Atemzug der Welt bestehen; sie wird erst ausgelöscht, wenn andere Sünden nicht mehr existieren. Die Bitternis schlägt schlimme Wellen, einer gibt dem anderen die Schuld. Und so ist unsere Zeit gekommen, einzuschreiten, nachdem Ich mit euch oft genug Mein Kommen angekündigt habe. Scheinbar sind nur kleine Rettungskreise da, in welchen sich Mein Licht ganz frei manifestieren kann im Gegensatz zum großen Menschgewühl der vielen Erdenvölker. Sie verschwinden schier unter der grauen lichtlosen Masse. In Wahrheit sieht es aber anders aus. (Zitat Ende)

"Die UR-SCHULD ist die LUST daran, selbst Gott sein zu wollen - letztendlich in der Tat. Die Erbsünde ist jene (Lust) aus der UR-SCHULD heraus, an sich selbst und am Nächsten Lust haben zu wollen - ohne den Segen Gottes abwarten zu können - wiederum in der Tat. Sozusagen: Eine verfrühte Liebe-Tat (ist es dann Liebe?) aus der Ungeduld heraus. Der eigene Wille und Ernst, welcher ja der Geduld vorausgeht. Auch die eigene Weisheit und Ordnung - ganz klar."

Wie dem auch sei, es ist die "Erbsünde" (Adam & Eva) in der "UR-Schuld" (Sadhana). Im Grunde zweimal der Ungehorsam. Wobei zuerst der Angriff auf Gott selbst und dann durch Adam und Eva die Lust an sich selbst wie ebenso am Anderen, ohne einen direkten Angriff auf Gott. Dennoch bleiben die "Seelenkraftanteile" in einer Erbschuld bis ins 3. und 4. Glied, was ein weiteres Zeugnis von der Heiligkeit URs ist im GEHORSAM. Gehorsam ist ja nichts anders, wie es das DEUTSCHE Wort ja schon sagt: Trägt das GEHÖRTE SAMEN im AMEN! = Zusammen der GEHORSAM! Amen heißt ja: SO SEI ES! Also eine Zustimmung. Eine Zustimmung jedoch kann nur aus eigener Erkenntnis erwachsen! Das ist der Unterschied zwischen der Erbsünde und der UR-Schuld. Der Rucksack der UR-SCHULD ist bis zuletzt zu tragen. Die Erbsünde ist "lediglich" ein Teil in dieser UR-Schuld, und dennoch aber ist auch diese erst dann nicht mehr, wenn die Materie nicht mehr sein wird.

Vielleicht wäre es eigentlich ein "ERBE" gewesen, dass der GEHORSAM gepflanzt worden wäre. Doch durch den abermaligen Ungehorsam in der UR-SCHULD wurde aus dem ERBE des Gehorsam die "ERBSÜNDE".

Es könnte schon so gewesen sein und von UR-Jesus gedacht worden sein, dass dies eigentlich die Aufgabe von Adam und Eva gewesen ist:

DAS ERBE DES GEHORSAMS, welches (ERBE) aber zur ERBSÜNDE wurde.

Eine enorme Auswirkung der Verführung Sadhanas von ihren Kindern Orytam und Hagar, welche als Adam und Eva die „ersten Kinder" diese Erlösungsepoche einläuteten. Viel hing von Orytam und Hagar ab. Und doch scheiterten sie. Es war im übertragenen Sinne wiederum die Sünde, aus sich selbst schaffen zu wollen, aus der Lust an der Schöpfungsfrucht ohne den Segen des Schöpfers! Diesmal jedoch eine Verführung. Bei Sadhana und der UR-Schuld dann schlussendlich selbst Gott sein zu wollen, handelt es sich hier um eine Entscheidung durch Einwirkung zweier Impulse von außen, welche dennoch ihre Wirkung im Innen entfalten. Gott spricht mit Adam und Eva und dennoch erliegen sie der Verführung Sadhanas. Kaum auszumachen, welche „KRAFT" da im Spiel war. Wie VERWALTE ich diese Kraft? Und wieder stand die Lust des Eigenen im Vordergrund. Aber das Scheitern-dürfen würde ein weiteres Thema aufrollen. Und so ersehen wir, dass es sich um eine „Zeitkraft" handelt! Es handelt sich um die Erbsünde in der UR-SCHULD, welche sich nun über diese Epochen erstreckt!"

Der Fall im Fall, die Erbsünde:

Noch einmal vertiefend, damit es ganz genau klar wird, was es war, was Adam und Eva zu Fall brachte (denn dies ist ganz wichtig, genau zu verstehen).:

Es hat einen Sinn, dass das UR-Werk (Buch „UR-Ewigkeit in Raum und Zeit") in dieser Welten-Wende-Zeit offenbart wurde. Wir sollen da Stück für Stück wieder in die UR-Ordnung zurückgeführt werden, und da ist es wichtig, die UR-Ordnung auch zu kennen. Genau das passierte aber schon bei Adam und Eva. Die beiden sollten, wie im PARADIES, in die UR-Ordnung zurückführen, auch was die Sexualität betrifft. - Die Vorstellung, dass die Sexualität nun hier fallbedingt natürlich und nun einmal da sei, eine solche Philosophie hätte auch die Schlange (Sadhana) zu Eva sagen können, um sie genau dadurch zu verführen und zu programmieren und sie daran zu hindern, die primäre Urschuld-Lust gewaltig aufzuheben. Ein ganzes Geschlecht hätte darauf beruht. Was für ein großer Schritt zurück in die UR-Ordnung hätte da vollzogen werden können. Wenn man sich dessen bewusst wird, dann versteht man auch die Erbsünde, die sexuelle Lust bis hin zu den ärgsten Entartungen. Das ist der Sinn des Auftrages von Adam und Eva. Da wäre es für alle anderen Fallrassen nicht möglich gewesen, dagegen anzukommen.

Ich weiß, dass wir das alle zusammen nicht gerne hören wollen. Daran können wir aber auch sehen, was diese sexuelle Energie fallbedingt alles vermag. Da drehen wir lieber geistige Inhalte so, dass wir dann doch Sex haben können. Doch wir können die Begierden etc. nicht bekämpfen, da sie uns sonst noch verstärkt beherrschen würden. Wir brauchen sie aber auch nicht verharmlosen und fallbedingt als nun einmal gegeben hinstellen und beschwichtigen oder gar unsere eigene Sexualität damit rechtfertigen. Wir können das alles nur zerlieben. So auch die sexuellen Energien. Doch selbst da sollte dann VATER mit dabei sein in einem ersten Umkehrschritt. So wie ich einmal las: "Wenn wir hier auf der Erde den ersten Schritt schaffen, ist das schon viel." Adam und Eva jedoch hätten, davon gehe ich mit angrenzender Wahrscheinlichkeit aus, hier einfach nicht fallbedingt, sondern ganz klar zurückführen können in eine urbedingte Vereinigung nach einem Ordnungsplan. Doch sie sind der Lust verfallen. Hier sollte die "angeblich natürliche" Sexualität in einem ersten gewaltigen Schritt in die UR-Ordnung (urbedingt) durch einen bewussten Rückkehr-Akt vollzogen hätte werden können, sollen, dürfen.

Was bedeutet „Zerlieben"?:

„Das Leid besteht nicht nur aus Krankheit und Verfolgung. Das Leid besteht auch in inneren Anfechtungen, Begierden und Süchten, die eure Seele gefangen genommen haben. ICH sagte euch: ,Ihr könnt nicht gegen die Sünde kämpfen!' In einem solchen Kampfe gewinnt die Sünde an Kraft, und die Sünde - die Begierde und Anfechtung -wird stark und besiegt die Seele. Ich habe gesagt: ,Liebet, liebet, liebet trotz Anfechtung, Begierde und Sünde', dann zerliebt ihr die Finsternis!" (Quelle unbekannt)

Es ist ja gerade aktuell die Jugendumfrage der "Generation WHAT" in aller Munde. Da ist z.B. ganz interessant, dass 30 % der Jugendlichen angaben, auch ohne Sexualität leben zu können. Das ist ganz gewaltig. Auch bei den Priestern ist das ja immer wieder Thema. Es sollte natürlich frei in der Entscheidung sein, doch bereits in der Bibel gibt Jesus den Hinweis: "Denn einige sind von Geburt an zur Ehe unfähig; andere sind von Menschen zur Ehe unfähig gemacht; und wieder andere haben sich selbst zur Ehe unfähig gemacht um des Himmels willen. Wer es fassen kann, der fasse es!" Matthäus 19,12

Es ist gut für den Mann, keine Frau zu berühren.

Vgl. auch weiter Stellen wie z.B. 1. Kor. 7, 1-9 + 25-38:

1. Nun zu dem, wovon ihr geschrieben habt: Es ist gut für den Mann, keine Frau zu berühren.

2. Aber um Unzucht zu vermeiden, soll jeder seine eigene Frau haben und jede Frau ihren eigenen Mann.

3. Der Mann gebe der Frau, was er ihr schuldig ist, desgleichen die Frau dem Mann.

4. Die Frau verfügt nicht über ihren Leib, sondern der Mann. Ebenso verfügt der Mann nicht über seinen Leib, sondern die Frau.

5. Entziehe sich nicht eins dem andern, es sei denn eine Zeit lang, wenn beide es wollen, dass ihr zum Beten Ruhe habt; und dann kommt wieder zusammen, damit euch der Satan nicht versuche, weil ihr euch nicht enthalten könnt.

6. Das sage ich aber als Erlaubnis und nicht als Gebot.

7. Ich wollte zwar lieber, alle Menschen wären, wie ich bin, aber jeder hat seine eigene Gabe von Gott, der eine so, der andere so.

8. Den Ledigen und Witwen sage ich: Es ist gut für sie, wenn sie bleiben wie ich.

9. Wenn sie sich aber nicht enthalten können, sollen sie heiraten; denn es ist besser, zu heiraten, als in Begierde zu brennen.

25. Über die Jungfrauen habe ich kein Gebot des Herrn; ich sage aber meine Meinung als einer, der durch die Barmherzigkeit des Herrn verlässlich ist.

26. So meine ich nun, solches sei gut um der kommenden Not willen: Es ist gut für den Menschen, in dem Stand zu bleiben, in dem er ist.

27. Bist du an eine Frau gebunden, so suche nicht, von ihr loszukommen; bist du nicht gebunden, so suche keine Frau.

28. Wenn du aber doch heiratest, sündigst du nicht, und wenn eine Jungfrau heiratet, sündigt sie nicht; doch werden solche in äußere Bedrängnis kommen. Ich aber möchte euch gerne schonen.

29. Das sage ich aber, liebe Brüder: Die Zeit ist kurz. Auch sollen die, die Frauen haben, sein, als hätten sie keine;

30. und die weinen, als weinten sie nicht; und die sich freuen, als freuten sie sich nicht; und die kaufen, als behielten sie es nicht;

31. und die diese Welt gebrauchen, als brauchten sie sie nicht. Denn das Wesen dieser Welt vergeht.

32. Ich möchte aber, dass ihr ohne Sorge seid. Wer ledig ist, der sorgt sich um die Sache des Herrn, wie er dem Herrn gefalle;

33. wer aber verheiratet ist, der sorgt sich um die Dinge der Welt, wie er der Frau gefalle,

34. und so ist er geteilten Herzens. Und die ledige Frau und die Jungfrau sorgen sich um die Sache des Herrn, dass sie heilig seien am Leib und auch am Geist; aber die verheiratete Frau sorgt sich um die Dinge der Welt, wie sie dem Mann gefalle.

35. Das aber sage ich zu eurem eigenen Nutzen; nicht um euch in einem Netz zu fangen, sondern damit es recht zugehe und ihr stets und ungehindert dem Herrn dienen könnt.

36. Wenn aber jemand meint, er handle unrecht an seiner Jungfrau, - wenn die Zeit längst reif ist und es geschehen soll, so tue er, was er will; er sündigt nicht, sie sollen heiraten.

37. Wer aber in seinem Herzen fest bleibt und nicht unter Zwang steht, sondern seinen freien Willen hat und in seinem Herzen beschließt, seine Jungfrau unberührt zu lassen, der tut gut daran.

38. Also, wer seine Jungfrau heiratet, der handelt gut; wer sie aber nicht heiratet, der handelt besser.

(Zitat Ende)

Es wird die Ehelosigkeit bzw. die sexuelle Abstinenz hier sogar im Vers 1 als gut dargestellt. Damit es aber zu keiner Unzucht kommt, soll man sich binden. Was soviel heißt: Wenn Du nicht anders kannst, dann lebe es in der Partnerschaft. Ich habe da auch einmal bei Lorber gelesen, wie Jesus davon berichtet, wie er diese Begierden durch schwere körperliche Arbeit und fasten ertragen und überwunden hat. Denn Jesus sagt ganz klar, dass all das, was auch wir tragen und ertragen, auch er getragen und ertragen hat - und noch viel mehr. Das sind Auswirkungen des Falles, aber ebenso der Erbsünde.

Da tut sich schon wirklich viel, wenn ein gesamtes Drittel der Jugendlichen da ohne Sexualität leben könnte. Reife Seelen? Der wirkende Zeit(UR)geist auf allen Ebenen? Es tut sich wirklich viel.

In diesem Lichte ist jeder sexuelle Akt ein "Lustakt", da er fallbedingt nicht der Zeugung dient. Möge hier weltlich die Sexualität durchaus in Verbindung stehen mit dem Wunsch nach Vereinigung. Ist es aber wirklich der Wunsch nach Vereinigung oder doch auch zugleich ein weltliches Bedürfnis? Zur wirklichen Vereinigung ist Sexualität aber nicht notwendig auf einer höheren Stufe. Wir lesen im Griechischen die Worte: Sexus, Eros, Agape, Philia.

Sexus spricht für sich.

Eros kann man mit "Lebenszärtlichkeit", also nicht alleinig auf Partnerschaft bezogen - wie etwa kuscheln oder als "Vorspiel". Es ist die Zärtlichkeit, so meine ich, wie wir im UR-WERK lesen, dass auch z.B. Orytam liebkost wird (siehe Kapitel 10, 6. Tag, Vers 604) Oder der "Jüngling", welcher herzt und kosend segnet: 10/6,369. - Oder UR schon bei Sadhana ganz zu Beginn am ersten Schöpfungstag: 5/1,111

Agape ist die freundschaftliche Liebe. Die Freundschaft im Geben und Nehmen, im gegenseitigen Dienst, im Dasein. In der Seelsorge. Das, was wir tun und geben können. Wobei ich gerne sage: "DA-SEIN", mehr können wir nicht. Ein Freund ist DA, das ist sein SEIN!

Philia ist die Krönung: Die fürsorgliche Liebe!!

Und genau das sollten Adam und Eva aber tun. Sich wirklich lieben, auch ohne Sexualität, wenn es nicht wie urbedingt der Kinderzeugung diente, so wie es sich aktuell 30 % der Jugendlichen vorstellen können und selbst die Bibel schon davon berichtet. So hart es klingt, aber die alten Katholiken haben in manchen Aspekten doch nicht so unrecht. Da haben sich schon Wahrheiten erhalten, welche für uns einfach auch unbequem geworden sind.

Da fällt dann natürlich auch mit hinein, dass man weltlich zum Teil so sehr verliebt ist und darüber hinaus wirklich in "Liebe fällt", dass man selbst am eigenen Leib spürt, da ist jetzt so viel Liebe, dass da jetzt Sexualität wirklich gar nicht mehr wichtig ist. Ganz im Gegenteil. Da ist die Erfüllung einer körperlichen Nähe völlig ausreichend. So wie wir im UR-Werk ebenso von "liebkosen" und "kosen" lesen, was in den griechischen Wort-Vierwesenheit dem Eros sehr nahe kommt, was man mit "Lebenszärtlichkeit" umschreiben kann.

Hier ein Auszug dazu aus dem UR-WERK, und passend, ORYTAM (geistiger Name von Adam im Lichtreich):

6-604 „Ein heller Strahl trifft Orytam. URs segnende Antwort besteht darin, daß der Engel wie Rafael im Gottesschoße ruhen darf. Orytams Antwort ist eine Schöpfungsantwort. Sadhana und die Fürsten kosen ihn; er hat für alle recht geredet. UR beruft Rafael zu sich. Im Nu steht er, mit ehrfurchtsvollem Neigen, zur Linken des All-Heiligen und schaut Ihn in Dienstbereitschaft an."

Sie kosen Orytam. Und genau das meine ich. In dieser reinen Liebe, da hat man da dann primär gar kein Bedürfnis mehr nach Sexualität. Es kann irdisch noch dazukommen, dann ist das ganz in Ordnung, wenn man da wirklich Partnerschaft lebt, dann zerliebt man in dieser tiefen Liebe dann die Sexualität. Doch darf man es eben nicht einfach so als gegeben und in Ordnung hinstellen. Es ist und bleibt ein Zerlieben hin zum Himmlischen KOSEN und LIEBKOSEN!!

So ist also die in dieser Welt "normale" Sexualität eben nicht normal und genau hier war die Rückkehr in die UR-Ordnung der Auftrag von Adam und Eva. Doch eben nicht nur eine "interpretierte" Vereinigung unter sich und mit dem Vater, sondern wirklich Sexualität im Sinne einer Kindzeugung ALLEINIG!!!!!! - Wirklich wie im Lichtreiche - URBEDINGT!!!!

"Durch die unbefleckte Empfängnis wurde durch Maria zugleich Evas Sünde getilgt (vgl. Anita Wolf, Die Geburt, Anita-Wolf-Freundeskreis e.V., Stuttgart, Vers 55)

Getilgt die Schuld-Tat-Entität, dennoch gibt es die Auswirkungen jenes Ungehorsams der Zeitkraft nach bis zum letzten Atemzug der Welt (vgl. A. WOLF, UR-WERK, 10,14762), woraus wir hier als einen der möglichen Aspekte die Erlösung als eine person- und prinziphafte erkennen können. Die Erlösung befreit nicht von Wiedergutmachung (vgl. die Ausführungen zur Wechselwirkung von Erlösung und Wiedergutmachung im UR-WERK. Exemplarisch: A. WOLF, UR-WERK, 10,1019 - Wiedergutmachung möglich (was überhaupt möglich ist) durch die Erlösung und vollerlöst durch UR als Jesus Christus. Die gebundene und die freie Gnade.).

Anita Wolf, „Die Geburt“, Vers 55:

"Willst du deine Jungfräulichkeit opfern, um den Samen Meines Heiligen Geistes aufzunehmen, Ihn unter Schmerzen zu gebären, mit noch größeren Schmerzen sterben zu sehen und selbst auch Hohn und Haß der Welt auf dich nehmen? Du kannst damit Evas Sünde tilgen! Denn siehe, du wirst ein Kind haben, aber keinen Sohn; denn der aus dem Kind gewordene Sohn ist bestimmt, der Welt zu gehören, sie zu erlösen und wird daher auch der ,Menschensohn' genannt."

Es ging also nicht um eine Vereinigung mit dem VATER aus weltlicher Sicht der Sexualität, sondern um eine "Kindzeugung" mit dem VATER im Sinne der UR-Ordnung, und das ist ein gewaltiger Unterschied! Sadhana sah die GEBALLTEN Seelenkraftanteile der LUST am SCHAFFEN von ihr selbst in den beiden (von den beiden getragen) und dass diese nun geläutert werden konnten. Welche Ausmaße für das Falluniversum!!!

Sowohl im Energiebereich, wie in der Geburt einer "himmlischen Rasse". Sie musste alles daran setzen, das zu verhindern. Und es gelang ihr, so konnte diese Seelenkraft nicht geläutert werden und auch das REINE GESCHLECHT nicht in diesem Maße geboren werden; und das ist jetzt die Seelenkraft der Erbsünde. Nun nehmen wir seit Adam und Eva die sexuelle Energie von allen seit damals inkarnierten Menschen zusammen und dass diese Energie bis zum Ende ALLER Materie existent sein wird und dann haben wir wahrscheinlich eine Vorstellung von dem, was Adam und Eva zu tragen hatten!

1468: „Die erkannten Kosmoskräfte würden der Erde große Hilfestellung erweisen, wendeten die Menschen sie statt zu vernichtendem Machwerk in jeder Hinsicht zur Verbesserung des Lebens an. Da aber ihr Erfindungsvorstoß weit mehr zu gegenseitiger Schädigung ausgenutzt wird, kann die Schwingung des Kosmos kaum anderes offenbaren, als die Verderben wollenden Gedanken der Menschen bringen. Ihr seht den gewaltigen Einbruch kosmischer Kräfte in den nahen Erdbereich; und Noahs Sintflut ist demgegenüber eine Gnadenzeit zu nennen." („UR-Ewigkeit in Raum und Zeit"). „Das sind teils noch Auswirkungen jener Sünde, da sich einer hinter dem anderen verstecken wollte, weil die Weisheit mit dem Verluste Edens auch verloren war. Es bleibt die alte Erbsünde daher bis zum letzten Atemzug der Welt bestehen; sie wird erst ausgelöscht, wenn andere Sünden nicht mehr existieren. (aus „ UR-Ewigkeit in Raum und Zeit”)

Dieser Auftrag des Sexualtriebs war bis Adam und Eva wahrscheinlich noch nicht in diesem Ausmaße vorhanden. Sehr wohl möglich vereinzelt bei den Lichtkindern, aber nicht im großen Wurf. Sehr wohl im Einzelnen Menschsein, aber nicht als GROSSAUFTRAG. Dazu die Anweisungen zur Treue in der Partnerschaft. Und wir dürfen auch nicht vergessen, dass der Sexualtrieb bis zu einem gewissen Grad von UR ja auch darum geduldet wurde, damit Kinder gezeugt werden und so die Seelen zur Inkarnation kommen können. Das dürfte also bis Adam und Eva nicht das GROSSE Thema gewesen sein. Umso mehr aber können wir daraus erkennen, dass es einmal an der Zeit sein würde, hier ebenso einen großen und gewaltigen Schritt Richtung Lichtheimat zu beschreiten. Und diese Aufgabe war für Adam und Eva bestimmt. Es ist für mich aus Sicht des UR-WERKES von Seelenkraftanteilen, schöpferischer Missbrauch durch Lust usw. die mir mögliche einzige tief-geistige Erklärung. Dazu passen sowohl die Ausführungen von Anita Wolf und ebenso die biblischen Auszüge. Ich sehe hierin keinen Widerspruch, vor allem nicht aus der UR-Lehre heraus im Sinne einer bestimmten Tiefe der UR-Lehre.

Das Schaffen ohne den Segen des Vaters, das ist die Sünde. Man muss sich, wie bisher ausgeführt, nur klar werden, welche Ausmaße das hatte, da es um einen gewaltigen Schritt zurück ins Vaterhaus ging. Ob Sadhana (Luzifer als „Schlange" auftretend) da etwas inszenierte? Ich nehme eher an, dass sie die beiden doppelzüngig wie eine Schlange davon überzeugen wollte (und auch schaffte), dass dieser Sexualtrieb auf der Welt normal sei und dieser vielleicht sogar von UR gewollt wäre, um aus dieser Lust dem Vater eine Freude zu machen, wenn sie aus sich selbst heraus IHM ein Kind schenken würden, ein Kind dieser Lust. Denn genau das tat Sadhana ja, KINDER AUS SICH SELBST ZEUGEN! Adam und Eva sind ein Spiegel von Sadhana. Sie hätten das schaffen können, was Sadhana nicht schaffte. Ebenso Judas beim Verrat. Deshalb lesen wir ja:

10-1172 Wie Adam und Eva durch die Strafe gesegnet wurden, also trotzdem Judas. Er ist die menschlich-geschichtliche Gestalt des verlorenen Sohnes; aber Luzifer ist es selbst. All das heilige Werk, das als ,zugedecktes Geheimnis' zwischen JESU, Luzifer, Adam und auch Judas waltet, bleibt der Erden Endzeit vorbehalten. Wenn aus der Erlösung das verlorene Kind den Heimweg antreten kann und das Ende dieses Weges nahe herbeigekommen ist, dann erscheint auch das Geheimnis, wie viele andere, im herrlichsten Glanz des offenen Himmels! - (UR-Ewigkeit in Raum und Zeit")

Ich nehme ganz stark an, dass sowohl Adam und Eva, wie auch Judas wirklich in der Tat die menschlichgeschichtliche Gestalt des verlorenen Sohnes (oranger Text) verkörperten. Aber dennoch ist es Luzifer selbst (lila Text). Zugleich auch jeweils eine zweite Chance für Sadhana, das ist ganz, ganz wichtig zu erkennen. Wir Menschen und selbst die Fürsten (die 7 Urerzengel mit ihren Dualen) lernen, dass wir an Sadhanas Stelle um keinen Deut besser sind, wir alle wären ebenso gefallen. Zugleich bekam Sadhana jeweils stets erneute Chancen, und Adam und Eva sind da gewaltige Beispiele. Nicht umsonst schrieb ich stets, dass es der Sündenfall in der UR-Schuld ist. Es ist eine Spiegelung des primären Falles, energetisch die Lust des Egos an der Schöpferfrucht und in der Tat der nicht gesegneten Kindzeugung. Ganz einfach. Ein ganz einfacher Spiegel. In diesem Lichte können wir eben auch das "zugedeckte Geheimnis" (grüner Text) jetzt schon Ansatzweise erkennen dürfen, so meine ich.

Zur Inszenierung, so dass dann Eva zu Adam ging, noch einmal diesen Auszug aus Anita Wolf, "Fern von der Erde her":

„Noch ein Wort; das andere nimmt seinen Lauf wie GOTT es will, auch wenn du Ihn vor mir verklagst. Verklagen kann man nur vor einer Rechtsperson, die über dem Verklagten und dem Kläger steht. Sage an: Wer steht über Gott? Hat nicht auch Adam Gott verklagt, indem er sagte: ,Das Weib, das DU mir gabst. . .' (1. Mo. 3, 12)? Er hatte selber schuld; er war der Ältere, Stärkere. Gott hatte ihn belehrt. Durch eigene Beharrlichkeit schürte er - zwar ungewollt - den Trieb des Weibes, statt ihn einzudämmen.

Aus dem blau markierten Text heraus ist anzunehmen, dass es da wirklich alleinig eine so dermaßen ARGE Verführung war, dass die beiden alleine "tätig" wurden und es gar keiner Inszenierung bedurfte, der Trieb alleine reichte völlig aus - samt der Verführung dazu.

Der Auftrag von Adam und Eva war die Rückführung der Sexualität in die UR-Ordnung. Und die Sexualität ist nun einmal ein Akt der Kinderzeugung. Ich weiß, dass das für uns allesamt sehr hart ist und wir das nicht hören wollen und meinen, dass doch der sexuelle Akt als Zeichen der Liebe ganz in Ordnung ist. Aber nein. Wirkliche Liebe und Vereinigung braucht keine Sexualität. Es ist hart zu erkennen, wie weit wir da selbst von der UR-Ordnung weg sind. Es ist eben wirklich schon viel, wenn wir auf der Welt den ersten Schritt schaffen. - Und dieser Schritt, um es zu wiederholen, ist: ZERLIEBEN!

Ich weiß, dass manche Menschen auf biegen und brechen bestreiten würde, was ich hier schreibe, weil sie ihre Sexualität einfach leben möchten. Ja, das tun wir im Grunde alle. Ich sehe das aber anders.

Es ist eine Spiegelung des primären Falles, energetisch die Lust des Egos an der Schöpferfrucht und in der Tat der nicht gesegneten Kindzeugung. Ganz einfach. Ein ganz einfacher Spiegel. In diesem Lichte können wir eben auch das "zugedeckte Geheimnis" (gelb unterlegt) jetzt schon Ansatzweise erkennen dürfen, so meine ich.

Es sind Schlagworte zu nennen: Lust am eigenen Schaffen, ich mache selber ohne die Reife zu haben, Schaffensabweichung (Sadhana: 9-138 „Ich will! Werde eine allerschönste Sonne!) usw. Vergleichbar wiederum Sich-Führen-Lassen und Selber-Gehen. Und das ist die Erbsünde durch Adam und Eva, welche sich ganz unabhängig von der Geschichtsschreibung in jedem von uns auswirkt. Die beiden wurden von der Schlange zu diesem Akte verführt, welchen sie, Sadhana, selbst primär begangen hatte. - So lasse mich hier ergänzen: Es wurde der Akt aus Lust am eigenen Schaffen begangen und nicht nach Gottes Ordnung und mit Gott. Keine Vereinigung zu "Dritt". Und genau darum wird unter Schmerzen geboren. Ja, was hätte das denn bewirkt für Sadhana und ihren Anhang, wenn da jetzt ein Menschengeschlecht durch einen ersten Erbfolgen "geboren" wird, welcher nicht aus sich selbst (Ich will! Werde eine allerschönste Sonne!) an der Lust des Schaffens gezeugt worden wäre, sondern in der ORDNUNG und mit Gott, sozusagen zu DRITT?!

Sadhana hatte in der Tat alles aufgefahren, und zwar die beiden zur Vereinigung im Sinne von "Selber-Gehen" zu verführen, wo es geheißen hätte: "Sich-Führen-Lassen". Es wäre "Ich Will! Werde eine allerschönste ..." durchbrochen worden. Das ICH WILL = EGO, das musste lebendig gehalten werden. Und wenn man sich darüber klar wird, was da wirklich auf dem Spiel stand, dass nämlich hier ein gewaltig großes Stück in die Ordnung zurückgeführt werden hätte können, doch wiederum die LUST des EGO den Durchbruch schaffte, dann versteht man auch die Erbsünde und den Verlust des Paradieses. Für mich erklärt das ganz klar die Erbsünde als solche, welche ja jeder von uns am eigenen Leib spürt als sexuelle Triebkraft. Es wäre eine "selbstbeherrschte" Rasse bzw. ein "selbstbeherrschtes" Geschlecht entstanden, welches in der ORDNUNGSLIEBE des Ausgleichs zwischen Sich-Führen-Lassen und Selber-Gehen absolute, lass mich an dieser Stelle sagen MACHT gehabt hätte. Über sich selbst und somit über alle Fallgeschöpfe.